Walskelett

Sie begann ihren Vortrag gleich in der großen Empfangshalle vor dem Skelett eines Pottwals. Als Anekdote erzählte sie, dass die Großstadt London schon einmal durch das Fett eines Pottwals eine ganze Nacht Licht bekommen hätte. Na ja, wir glaubten es mehr oder weniger.

Der folgende Rundgang durch die Naturgeschichte führte uns zu 25 Themenräumen mit 140 Aquarien und Terrarien. Die große Vielfalt an Meerestieren, Süßwasser- und Tropenbewohnern bis hin zu Wüstentieren begeisterte uns alle sehr. Vor allem konnten wir aus den Ausführungen unserer Führerin die unterschiedlichsten Lebensarten der Lebewesen im Wasser und an Land kennenlernen. Vor allem Fische sind neugierig und können oft nach Belieben ihre Farbe wechseln. Fische, die in sehr tiefen Gewässern leben, verlieren ihre Farbe und haben keine Augen. Sie finden im dunklen Gewässer auch ihre Nahrung ohne zu sehen. Eine besondere Erfahrung war der Blick hinter die Kulissen, hier waren die Zuchtbecken zu sehen.

 

Oktopus (Krake)RiesenmuschelSeestern
Oktopus

Es wurden uns neben der Aufzucht verschiedener Fische vor allem die Becken mit den Zuchtkorallen erklärt. In ganz bunten Farben waren die Korallenriffe zu bestaunen. Eine interessante Erfahrung für uns alle. Auf dem weiteren Rundweg erfuhren wir unter anderem,
dass Haie Knorpelfische sind und die Zähne immer wieder nachwachsen. Selber in die Hand nehmen konnten wir ein Insekt, das aussah wie ein Blatt und deshalb eine einzigartige Tarnung besitzt. In dem Tropengelände herrschte eine gnadenlose Hitze und Feuchtigkeit. Vor allem das Krokodil und die phantastischen Tropenbäume mit roten Blüten und verschiedenfarbigen Blättern waren hier sehenswert, aber unsere Gruppe verließ den Raum doch recht schnell, es war einfach zu tropisch.

Alle Teilnehmer waren nach gut zwei Stunden Führung begeistert von dem Besuch dieses interessanten Aquazoo Löbbecke Museums. Wir bedankten uns sehr bei unserer Führerin, sie hatte uns ihr Wissen mit vielen amüsanten Geschichten nähergebracht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse des Museums fuhren wir wieder zurück nach Mettmann, und alle hatten den Eindruck, in
zwei Stunden eine Menge über die Wassertierwelt erfahren zu haben. Dieser Ausflug hat sich ganz sicher gelohnt.

Anita Schäfer

   
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